Gespiegelte Fassung der elektronischen Zeitschrift auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam, Stand: 27. Juli 2012 |
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HiN XIII, 24 (2012)
Von Humboldts Hand From Humboldt's hand De la mano de Humboldt
Über den Autor
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Reinhard Andress / Silvia Navia
Das Tagebuch von Carlos Montúfar: Faksimile und neue Transkription
Zusammenfassung
Carlos Montúfar (1780-1816) war ab Quito das dritte ständige Mitglied der amerikanischen Humboldt-Expedition zusammen mit Aimé Bonpland. Das Tagebuch, das er vom 9. Juni bis zum 10. September 1802 kurz vor Cajamarca führte, ist von Interesse für Humboldt-Forscher, zumal Bonpland scheinbar keine Zeugnisse weder in Brief- noch in Tagebuchform überlieferte. Recherchen am Original des Montúfar-Tagebuchs ergaben, dass die 1888 veröffentlichte Transkription durch Marcos Jiménez de la Espada aus verschiedenen Gründen problematisch ist. Es muss deshalb ein Desiderat der Humboldt-Forschung sein, eine korrigierte und kommentierte Transkription vorzulegen. Das geschieht hier zusammen mit einer digitalisierten Kopie des Originals.
Abstract
Together with Aimé Bonpland, Carlos Montúfar (1780-1816) was the third permanent member of Humboldt’s South American expedition starting in Quito. The diary that he wrote from June 9 until September 10, 1802 shortly before arriving in Cajamarca is of interest to Humboldt scholars, especially since Bonpland apparently left no accounts behind either in the form of letters or diaries. Research involving the original Montúfar diary has revealed that the transcription published in 1888 by Marcos Jiménez de la Espada is problematical for various reasons. It is thus a task of Humboldt scholarship to provide for a corrected and annotated transcription. This occurs here together with a digitalized copy of the original.
Resumen
Carlos Montúfar (1780-1816) fue, junto con Aimé Bompland, el tercer miembro permanente de la expedición de Humboldt a Suramérica cuando partió de Quito. El diario de Montúfar abarca la porción del viaje entre el 9 de junio y el 10 de septiembre de 1802, hasta justo antes de llegar a Cajamarca. Es de particular interés para los estudios sobre Humboldt, ya que Bompland no parece haber dejado ningún relato sobre la dicha expedición ni en forma de cartas ni de diario. La transcripción del diario de Montúfar publicada en 1888 por Marcos Jiménez de la Espada resulta problemática por diversas razones. Este artículo contribuye a los Estudios Humboldtianos con una transcripción corregida y anotada del diario de Montúfar, junto con una copia digitalizada del original.
I. Vorbemerkung
Carlos Montúfar (1780-1816) war ab Quito und seit dem 9. Juni 1802 das dritte ständige Mitglied der amerikanischen Humboldt-Expedition zusammen mit Aimé Bonpland. Das Tagebuch, das er auf der Wegstrecke von Quito über Latacunga, Riobamba, Cuenca und Loja bis zum 10. September 1802 kurz vor Cajamarca im heutigen Peru führte, ist von Interesse für Humboldt-Forscher, zumal Bonpland scheinbar keine Zeugnisse, weder in Brief- noch in Tagebuchform, überlieferte. In einem Artikel mit dem Titel “Alexander von Humboldt und Carlos Montúfar als Reisegefährten: ein Vergleich ihrer Tagebücher zum Chimborazo-Aufstieg“, der in HIN XII, 22 (vgl. Andress 2011) erschienen ist, wurde auf das Leben Montúfars, seine Beziehung zu Humboldt und ihre Tagebücher zur gemeinsam bereisten Strecke der großen Forschungsreise eingegangen.
Weitere Recherchen am Original des Montúfar-Tagebuchs ergaben, dass die 1888 veröffentlichte Transkription durch Marcos Jiménez de la Espada (vgl. Montúfar 1888) aus verschiedenen Gründen problematisch ist. Es muss deshalb ein Desiderat der Humboldt-Forschung sein, eine korrigierte und kommentierte Transkription vorzulegen. Das geschieht hier zusammen mit einer digitalisierten Kopie des Originals.
II. Hintergrund
Der erwähnte Jiménez de la Espada, Mitglied der bekannten Comisión Científica del Pacífico, entdeckte das Tagebuch Ende des 19. Jahrhunderts:
No recuerdo en este momento dónde lo copié; creo que en alguno de los archivos ó bibliotecas de Madrid […]. (Montúfar 1888: 371, Anm. 1)
Wie es ins Archiv oder die Bibliothek gelangte, lässt sich nicht mehr ermitteln, auch nicht, warum das Tagebuch dann offensichtlich verkauft wurde. Denn es kam etwa 1967-68 durch die Vermittlung des Harper Antiquariats in New York und dessen Besitzer Bernardo Mendel, einen außerordentlichen Sammler lateinamerikanischer Bücher und Manuskripte (vgl. Byrd 1973), in die Lilly Library an der Indiana University, wo es heute einen Teil des Konvoluts “Latin American mss. Peru” bildet (vgl. Campbell Mirza 1974) und wo es von den Verfassern dieser Arbeit eingesehen wurde.
Jiménez de la Espadas zweifelsohne handschriftliche Transkription funktionierte als Basis einer typographischen Übertragung, die 1888 in der Boletín de la Real Sociedad Geográfica de Madrid erschien (vgl. Montúfar 1888) und seitdem noch zweimal nachgedruckt wurde (vgl. Montúfar 2002 und 2005). Sein Verdienst, das Tagebuch ans Licht gebracht zu haben, soll hier keineswegs geschmälert werden, doch kritisch ist anzumerken, dass seine Transkription zwar inhaltlich das Original erfasste, doch dessen Form missachtete. So passte Jiménez de la Espada Montúfars eigenwillige Rechtschreibung den Gepflogenheiten des Spanischen im 19. Jahrhundert an. Oft bleiben aber die Kriterien der Korrekturen nicht klar, bzw. Jiménez de la Espada war nicht immer konsequent. Er verbesserte beispielsweise Montúfars “sercada” als “cercada”, belässt aber “padesido” oder “ensendido”, ohne sie als “padecido” oder “encendido” zu korrigieren. Oder er schreibt getrennt (“á los”), was bei Montúfar zusammenbleibt (“alos”). Des Weiteren setzte Jiménez de la Espada diakritische Zeichen, wo es Montúfar weitgehend nicht tat (so das soeben angeführte Beispiel oder “más” statt bei Montúfar “mas”). Ähnlich verfuhr er mit Kommas, fügte sie großzügig in den Text ein, wo Montúfar entweder keine oder andere Satzzeichen verwendete. Schließlich sei noch Jiménez de la Espadas vollständige Buchstabierung beispielsweise der Wörter “que”, “por” und “para” angeführt, wo Montúfar sie schrieb, wie es in seiner Zeit üblich war, nämlich als “q.e”, “p.r”, “p.a” oder auch “h.s” (“horas”), “m.s“ (“minutos”), “regularm.te” (“regularmente”) usw. Diese Beispiele entstammen den ersten beiden Seiten des Tagebuchs und ließen sich beliebig fortführen. Kurzum: Durch Jiménez de la Espadas Transkription gingen viele der Eigentümlichkeiten des Originals verloren, die durch die vorliegende neue Transkription wieder hergestellt werden sollen, um so einen besseren Eindruck von Montúfars Schreibart zu vermitteln.
III. Anmerkungen zur Edition
So wird hier vom Prinzip ausgegangen, Montúfars Tagebuch so zu transkribieren, wie er es selbst mit allen Rechtschreibinkonsequenzen geschrieben hat. Daher wurde hier weitgehend auf “[sic]” als Markierung eines Rechtschreibfehlers verzichtet. Ein “[sic]” wird nur gesetzt, wenn der Fehler lediglich einmal erscheint und nicht Teil eines größeren Fehlermusters ist. Insofern sich die Rechtschreibunsicherheiten wiederholen und deshalb nicht mit “[sic]” versehen werden, soll die folgende Liste die wesentlichen Aspekte von Montúfars orthographischen Eigenheiten zusammenfassen:
inkonsequente oder falsche Verwendung von Klein- bzw. Großschreibung (z.B. “Europa” und “europa” oder “Manufacturas” und “manufacturas”);
Fehlen von diakritischen Zeichen (z.B. “mas” statt “más”, “tambien” statt “también”);
inkonsequenter Gebrauch der Tilde (z.B. “pequeno” und “pequeño” oder “ano” und “año”);
willkürliche Verwendung von “b” und “v” (so findet man sowohl “bolcan” als auch “volcan” oder “ber” und “ver”), ebenfalls der Fall mit “i / y” und “j / g” (z.B. “mui / muy” oder “jente / gente”);
zwei oder drei Varianten desselben Wortes (z.B. “tamien / tambien” oder “asiento / hasiento / haciento”);
vor “p” und “b” Gebrauch von “n” statt “m” (z.B. “enpesar” und “enbarcar” statt “empezar” und “embarcar”, doch “imposible” wiederum richtig), auch sind sowohl “Bonpland”, als auch “Bompland” zu finden;
Gebrauch von “x” statt “c” (“destruxcion” statt “destrucción”), “s” anstelle von “x” (z.B. “ausilio” statt “auxilio”, “estencion” statt “extension”), “s” statt “z” (so “enpesar” statt “empezar), “g” statt “h” (“guerta” und “gueco” statt “huerta” und “hueco”) oder von “x” statt “j” (“floxo” statt “flojo” oder “exemplares” statt “ejemplares”);
Verwendung von “qu” statt “cu”, wenn ein Vokal folgt (so in “quarto” oder “quanto” statt “cuarto” oder “cuanto”);
Unsicherheiten beim Gebrauch vom “h” (so findet man “aora” / “ahora” oder “ay” / “hay” oder “ondura” statt “hondura” und “orisontal” statt “horisontal” usw.);
inkorrekte Verdoppelung vom “s” in den Superlativformen wie in “muchissima” oder “profundissimas”;
nur ein “r”, wo zwei sein müssten (wie in “derumban” und “enterados);
das spanische “hay” entspricht dem deutschen “es gibt”, doch setzt es Montúfar im Imperfekt oder im Präteritum im Plural (“habían / hubieron”), wenn ein plurales Objekt folgt, wobei es ebenfalls in der dritten Person Singular bleiben müsste (“había / hubo”);
Schwierigkeiten bei der Bildung des Imperfekts in der dritten Person Singular und Plural (“oya,” “trayan”, “creyan” oder “extrayan”, wo es eigentlich “oía”, “traían”, “creían” und “extraían” heißen müsste);
in Verben mit der Verdoppelung des Vokals, wie “creer” oder “proveer”, Eliminierung von einem “e” in der Konjugierung (z.B. “se cre” statt “se cree” oder “proven” statt “proveen”);
Verbindung von einsilbigen Präpositionen und Pronomen mit dem darauffolgenden ebenfalls einsilbigen Wort (so “enfin” statt “en fin”, “apie” statt “a pie” oder “sedan” statt “se dan”);
ähnlich auch die Verbindung von Präposition und Artikel (z.B. “ala” statt “a la”, “aun” statt “a un” oder “delos” statt “de los”);
auch findet man “nose” statt “no se”.
Zur Interpunktion sei gesagt, dass Montúfar Sätze ohne Schlusspunkte ineinander übergehen lässt und bei Auflistungen (nicht Auslistungen) in der Regel keine Kommas setzt.
Ebenfalls beibehalten wird die ursprüngliche Textgliederung mit manchmal falschen Worttrennungen am Zeilenende, auch oft ohne Bindestrich. Bindestriche bei Worttrennungen waren damals durchaus üblich, nur scheint Montúfar davon ein mangelhaftes Wissen gehabt zu haben. Allerdings geht der letzte Buchstabe von manchem getrennten Wort in einem geschwungenen Ende auf, das als Bindestrich interpretiert werden könnte. Da das aber nicht eindeutig festzustellen ist und Montúfar das geschwungene Ende auch bei nicht getrennten Wörtern verwendet, wird in der Transkription auf den Bindestrich bei solcher Art getrennten Wörtern verzichtet. Im Zweifelsfall kann das Original konsultiert werden.
Jene von Montúfar mit einem “^” eingefügten Wörter werden laufend in den Text eingebunden. Waren sie eher als Anmerkung gemeint, werden sie in Klammern gesetzt. Randnotizen werden ebenfalls in Klammern in die Transkription eingefügt, wo sie Montúfar vermutlich haben wollte.
Die Streichungen sind zwar in der digitalisierten Kopie ersichtlich, werden aber nicht in die Transkription übernommen. Stehen über oder unter den Streichungen andere Wörter, werden sie in die Transkription an der entsprechenden Stelle eingefügt.
Zum besseren Verständnis von Montúfars Schreibweise und zur Erläuterung seines Textes wird die Transkription mit Anmerkungen versehen. Die Anmerkungen zur Sprache beziehen sich zu einem großen Teil auf die Wörterbücher der Real Academia Española: http://buscon.rae.es/drael/ und http://buscon.rae.es/ntlle/SrvltGUILoginNtlle.
IV. Schlussbemerkungen
Montúfar war nicht ungebildet. Am 17. März 1800 hatte er sich einen maestro de filosofía an der Universidad de Santo Tomás in Quito erworben, einer Universität, die 1786 durch ein königliches Dekret gegründet worden war und sich durchaus der Aufklärung und ihrem empirisch-rationalistischen Programm verschrieb, wenn auch dieser Anspruch immer wieder Rückschläge durch die religiösen, vor allem dominikanischen Kräfte in Quito erfuhr (vgl. Keeding 1983: 279ff., 338 und 388). Montúfar wird Fächer wie Logik, Physik, Metaphysik und Ethik belegt haben; er soll Schüler von Dr. Miguel Antonio Rodríguez in seinem aufklärerischem Physikkurs gewesen sein (vgl. Keeding 1983: 298 und 338). Von dieser Ausbildung ist allerdings wenig im Tagebuch zu spüren. Wie in dem eingangs erwähnten Artikel ausgeführt wurde (vgl. Andress 2011), versah Humboldt seine oft literarisch anmutenden Ausführungen mit einer Fülle von wissenschaftlichen Details, wobei autobiographische und gesellschaftsbeschreibende Elemente auch nicht fehlen (vgl. Humboldt 2003a: bes. Teil I, 209-266 und 2003b: Teil II, 94-156 zur gemeinsam mit Montúfar bereisten Strecke und Humboldt 2006, 77-106 zum Chimborazo-Aufstieg). Dahingegen transzendieren Montúfars Eintragungen nur gelegentlich das bloße Notizhafte. So lässt sich sein Tagebuch qualitativ und quantitativ keineswegs mit dem Humboldts vergleichen. Keeding bringt es auf die knappe Formel: „Carlos Montúfar besaß freilich keine wissenschaftliche Berufung“ (Keeding 1983: 389). Dennoch mag das aufklärerische Studium sehr wohl seinen Unabhängigkeitswillen mitgeprägt haben, der für ihn bei den Unabhängigkeitskämpfen Quitos lebensbestimmend wurde (vgl. Andress 2011).
Offensichtlich war Montúfar auch nicht sehr geübt im Schreiben. Bereits 1713 war die Real Academia Española in Madrid gegründet worden, womit sich langsam aber sicher eine genormte Rechtschreibung für die spanische Sprache durchsetzte, die zur Zeit Montúfars auch Fuß in Lateinamerika gefasst hatte (vgl. Lapesa 1965: 341-364). Die Universidad de Santo Tomás de Aquino scheint allerdings in Sachen Rechtschreibung hinter der Zeit gewesen zu sein oder die Ausbildung dort war in dieser Hinsicht schwach. Dass es in Humboldts Umfeld auch anders sein konnte, zeigt sich bei einem Zeitgenossen, Francisco José de Caldas, der kurz vor und in Quito Umgang mit Humboldt pflegte, seine eigenen Expeditionsreisen organisierte und dabei ebenfalls Tagebuch führte. Sein Spanisch ist gepflegt; offensichtlich hatte er gut Rechtschreibung und Grammatik im Seminario Mayor in Popayán und im Colegio Mayor de Nuestra Señora del Rosario in Bogotá gelernt (vgl. Caldas 1802). Dahingegen schrieb Montúfar wohl eher, wie er sprach: Seine geschriebene Sprache spiegelt die Umgangssprache seiner Zeit wider. Vermutlich war es auch das erste Tagebuch, das er schrieb, vielleicht von Humboldt dazu angeregt, der ihm ja mit gutem Beispiel voranging. Geschrieben wurden die Ausführungen sicher in Schüben, da die extremen Witterungsbindungen und andere Umstände ein tägliches Schreiben nicht immer zuließen. Es muss aber hinzugefügt werden, dass er langsam Fortschritte machte. Im Original lässt sich gut nachvollziehen, wie er am Anfang noch regelmäßig korrigierte, wahrscheinlich bei einem weiteren Durchlesen des Textes, weil er eine bessere Wendung fand, die Korrekturen jedoch immer weniger vorkamen, als er gewandter im Schreiben wurde. Die Gewandtheit zeigt sich auch in der Form der zunehmend kompakter geschriebenen Seiten.
Umso verblüffender ist es dann, dass das Tagebuch gegen Seitenende am 10. September 1802 unvermittelt abbricht, scheinbar mitten im Satz. Möglich ist, dass die weiteren Teile des Tagebuchs verloren gegangen sind. Dagegen spricht allerdings, dass dreizehn leere Seiten im verwendeten Heft folgen, die durchaus noch hätten beschrieben werden können. Ein Ereignis, das den Abbruch motiviert haben könnte, lässt sich nicht im Tagebuch finden; davon ist auch nichts in Humboldts eigenem Tagebuch zu dem Zeitpunkt nachzulesen (vgl. Humboldt 2003a: Teil I, 258-266; 2003b: Teil II, 149-156). Allerdings pflegte Humboldt kaum auf persönliche Momente einzugehen. Was ist passiert? Hat sich der als ungestüm geltende Montúfar (vgl. Anm. 17 unten) mit dem Tagebuchschreiben letztendlich gelangweilt? Lag ihm das Schreiben einfach nicht? Es bleiben offene Fragen.
V. Literaturverzeichnis
Andress, Reinhard (2011): “Alexander von Humboldt und Carlos Montúfar als Reisegefährte: ein Vergleich ihrer Tagebücher zum Chimborazo-Aufstieg.“ In: Humboldt im Netz (HIN) XII, 22 (2011): http://www.uni-potsdam.de/u/romanistik/humboldt/hin/hin22/andress.htm.
Astuhuamán González, César (1998): Asentamientos Inca en la Sierra de Piura. Lima: Universidad Nacional Mayor de San Marcos. E.A.P. de Arqueología 1998.
Byrd, Cecil K. (1973): Bernardo Mendel. “Bookman Extraordinaire 1895-1967“. Indiana University: Lilly Library 1973.
Caldas, Francisco José de (1802): “Relacion de un viage hecho á Cotacache, la Villa, Imbabura, Cayambe etc. comenzado el 23 de Julio de 802”. Original in der Lilly Library, Indiana University, Latin American mss. – Ecuador (1802).
Campbell Mirza, Rebecca (1974): A Guide to Selected Latin American Manuscripts in the Lilly Library of Indiana University. Indiana University: Latin American Studies Working Papers 1974.
Cordero Iñiguez, Juan und Antonio Fresco González (1995): Nueva Imagen de Ingapirca. Cuenca: Banco Central 1995.
Hampe Martínez, Teodoro (2002): “Carlos Montúfar y Larrea (1780-1816), el Quiteño compañero de Humboldt“. In: Revista de Indias LXII (2002), H. 226, 711-720.
Humboldt, Alexander v. (2003a): Reise auf dem Río Magdalena, durch die Anden und Mexiko. Teil I: Texte. Herausgegeben von Margot Faak. Mit einer einleitenden Studie von Kurt R. Biermann. Zweite, durchgesehene und verbesserte Auflage. Berlin: Akademie Verlag (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, 8) 2003..
Humboldt, Alexander v. (2003b): Reise auf dem Río Magdalena, durch die Anden und Mexiko. Teil II: Übersetzungen, Anmerkungen, Register. Übersetzt und bearbeitet von Margot Faak. Zweite, durchgesehene und verbesserte Auflage. Berlin: Akademie Verlag (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, 9) 2003.
Humboldt, Alexander v. (2006): Über einen Versuch den Gipfel des Chimborazo zu besteigen. Hrsg. Oliver Lubrich u. Ottmar Ette. Berlin: Eichborn 2006.
Keeding, Ekkehart (1983): Das Zeitalter der Aufklärung in der Provinz Quito. Köln/Wien: Böhlau 1983.
Lapesa, Rafael (1965): Historia de la lengua española. Madrid: Escelicer S.A. 1965.
Montúfar, Carlos (1802): “Biaje de Carlos Montufar, con el Baron de Humboltd y Don Alexandro Bonpland“. Original in der Lilly Library, Indiana University, Latin American mss. – Peru (1802).
Montúfar, Carlos (1888): “Biaje de Quito a Lima de Carlos Montufar con el Baron de Humboldt y don Alexandro Bonpland“. In: Boletín de la Sociedad Geográfica de Madrid 25 (1888), 371-389.
Montúfar, Carlos (2005): “Biaje de Quito a Lima de Carlos Montufar con el Baron de Humboldt y don Alexandro Bonpland“. In: Segundo E. Moreno Yánez (Hrsg.): Alexander von Humboldt. Diarios de viaje en la Audiencia de Quito. Ed. Segundo E. Morenzo Yánez. Quito: Occidental Exploration and Production Company, 2005). 308-318.
Montúfar, Carlos (2008): “Biaje de Quito a Lima de Carlos Montúfar con el barón de Humboldt y don Alexandro Bompland“. In: Sandra Rebok und Mariano Cuesta Domingo (Hrsg.): Alexander von Humboldt. Estancia en España y viaje americano. Madrid: Real Sociedad Geográfica. Consejo Superior de Investigaciones Científicos 2008. 327-338.
VI. Transkription und Faksimile
Die Veröffentlichung des Montúfar-Tagebuchs erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Lilly Library an der Indiana University, Bloomington, IN, USA.
(1-Deckel)
Diario del Año de
1802.
Biaje de Quito à Lima
(2-Innendeckel)
Biaje de Carlos Montufar,
con el Baron de Humboltd y
D.n Alexandro[1] Bonpland.
(3)
El dia 9 de Junio del Año de 802 salimos
de la Ciudad de Quito; Esta esta situada, en los 13
minutos de latitud, y en 5 h.s 28 m.s de longitud al Oeste
de Paris (su altura 1460 t.s[2]): Esta edificada en un gueco y sercada p.r to
dos sus lados de diversas colinas; p.r el lado Oc
cidental de la Ciudad esta el Volcan Pichincha
cuya altura es de 2430 t.s y p.r consiq.te mantiene la niebe
perpetua, este bolcan ha hecho diversas erucciones (sic: erupciones) pero
en ninguna ha padesido ruina el lugar sin embargo de
estar situado en sus faldas, y crerse llegar la profundidad
del bolcan hasta el nivel de la Ciudad: Al presente
esta ensendido segun lo bimos en la expedicion hecha
a su boca p.r el Baron de Humboldt[3]: Gran par
te de la Ciudad esta edificada sobre arcos ensima de
grandes quebradas, lo q.e hase q.e el terreno sea mui
desigual, sus calles angostas y sus edificos [sic: edificios] altos ha
sen mui temibles los temblores q.e son bastante fre
quentes desde el ano de 97 en q.e fue el gran terremo
to[4]; el num.o de sus habitantes, segun las ultimas nume
raciones es de treinta y siete mil almas, es la Cabesa
de la Provincia q.e se compone de diversos partidos
(4)
tiene un Pres.te (el Mariscal de Campo Baron de Carondelet.) y Audiencia,
un Obispo (El s.r D.n Jose Cuero.) cabildos ecclesi-
astico y secular, sinco comunidades de frailes, y sinco de
Monjas inclusos de carmenes, quatro recoletas, dos
Colegios universidad &a.[5] Sus habitantes son de caracter
agradable obsequioso, y condesendente (sic: condescendiente), sus vestidos ala crio-
lla, peruanas las mugeres: El temperamento[6] es mas frio
q.e Calido el termometro se mantiene regularm.te alos
11 grd.s no sube mas de 18 ni baja de 8 sino rara bes; tie
ne en sus inmediaciones diversos temperamentos asi cali
dos como frios, el equador pasa á tres leguas[7] de la Ciu
dad, p.r el pueblo nombrado S.n Antonio de Lulumbamba:
Por todos sus lados esta rodeada de Nebados,[8] y bolca
nes los mas elebados, y q.e han hecho en diversos ti-
empos sus erucciones: Las producciones de esta Ciu
dad son Mais, Papas, toda clase de viandas y de ber
duras, frutas q.e se traen de los lugares inmediatos,
y demas cosas: Tiene haciendas de Manufactu
ras en las q.e se hasen los efectos del Pais
como son Paños Bayetones, bayetas, Saya
les, tocuyos, Jergas &.a[9] de estos efectos se sos-
tiene el Pais los quales son mui apreciados en
Popayan, y vendidos estos el dinero pasa regu
larm.te á Cartagena p.a emplearse en ropas de
(5)
Europa[10]: estos son los efectos del pais sus en-
tradas se puede desir q.e ningunas, y sus salidas
las ropas de europa q.e bienen p.r cartagena
esto hase q.e el lugar sea pobre y vaye (sic: vaya) decayen
do diarm.te sus manufacturas son trabajadas p.r
indios consiertos en obrajes de particulares. [11] De Quito
hicimos la primera jornada á Mulalo hacienda del
Marq.s de Miraflores situada en el camino real p.a
Tacunga,[12] nos detubimos un dia (9-10) p.a esperar las
cargas q.e habian quedado atras, y salimos el dia sig.te (11)
p.a Tacunga, Haciento y Corregimto[13] de la probincia
de Quito, ultimam.te arruinado p.r el fuerte terre
moto del año de 97, en el q.e murieron mas de
3000 hombres; y se destruyeron todas las
casas, sin embargo se esta reconstruyendo
en el mismo lugar, q.e esta distante del Bol
can Cotopaxi menos de una legua; p.r este
asido (sic: ha sido) arruinado dos ocasiones, aunq.e esta
ultima no se cre proveniente del; Su
población se calcula sea de tres mil almas
q.e biben en pequenas casas ó Chosas, en
tre tanto ban fabricando, con los mismos
materiales de las ruinas, casas capases
(6)
de bolver á ser sepulcro; este hasiento se compone de
muchas asiendas de particulares, q.e le rode
an, las mas de manufacturas, ó Obrajes
tamien las trabajan indios, y es su nume
ro segun ultimas numeraciones onse míl
se cultiban tamien viandas, y mucha diver
sidad de comestibles q.e lleban á Quito
p.a sus bentas; En este lugar estan las
mas haciendas de obejas de cuyas la
nas se proven los Obrajes; esta distan
te de Quito dies y ocho leguas; llegamos á
casa de D.n Salvador Puixber, Corregidor de
dho [sic: dicho] hasiento. Salimos el dia 12 p.a
el Haciento de Ambato 8 leguas dis-
tante de Tacunga, y q.e sufrio los mesmos es-
tragos q.e elprimero con el mesmo terremoto
se arruinaron todas sus casas, se detubieron
dos Rios q.e le rodean y al bolver á toman [sic: tomar]
su curso hicieron grandes estragos; este lu
gar se reconstruye tambien nuebam.te en
el mismo lugar q.e antes; su temperam.to
es agradable, y mui saludable tanto q.e se toma p.a
(7)
conbaleser, se dan mui buenas frutas y en mucha can
tidad, y es el comercio q.e tienen con Quito, sus Arinas
son buenas, sus Asucares, y sus cañas mui buenos
aunq.e poco abundantes; la poblacion se su pone
de 800 almas en el Haciento: no es tanta como
en Tacunga la cantidad de Yndios q.e trabajan
las haciendas, pues como ay pocos
Obrajes son menos nesecarios (sic: necesarios), y de los que
habian se arruino la mayor parte con el terre
moto quedando quasi en la mitad; la gran par
te de este Asiento q.e toca al pueblo de Pelileo
sufrio mas la destruxcion del terremoto; se arruina
ron las mejores Haciendas de la probincia,
rebentaron los terrenos en grandes habenidas[14] de
lodo y se llebaron sus caserias, cañaberales, guertas
y q.to[15] encontraban p.r delante, yendo á parar todo
en el grande rio del valle de Patate, es horroroso
el espectaculo de las ruinas en este lugar, ni aun
se conose el Sityo en q.e fueron las Haciendas;
grandes espacios de terrenos estan cubiertos con
los derrumbos de las montañas q.e cayeron con
el mobimiento de la tierra, en la mesma plaza
(8)
del pueblo rebento la Moca[16] y se llebo
grande cantidad de jente y de casarías (sic: caserías), las mayores
haciendas pertenesientes á este pueblo q.e eran las de
D.n Baltasar Carriedo se arruinaron entermen.te (sic: enteramente) muriendo
el y toda su familia sin escapar siquiera uno de mas
de 500 hombres q.e ocupaba la hacienda de S.n Xavier
q.e estaba en un balle al pie del pueblo y en mucha
inmediacion, ó en las faldas del Tunguragua
todos estos lugares los bimos el dia 14 de Junio, habi-
endo parado el 13 en Ambato y venido á Pelileo
con el Corregidor D.n Bernardo Darguea, con
el designio de ber estas ruinas, q.e habiendo se
pasado sinco años aun causaban horror: Este
mesmo dia habiendo nos detenido á Almorsar en
casa del Cura F.r[17] Felipe Carrasco pasamos
p.a Riobamba, en Ambato vivimos en casa del
Correg.r (a) nuebam.te edificada como las demas. El
mesmo dia 14 llegamos á Riobamba pasando
p.r varios pueblos q.e ay intermedios: La Villa
de Riobamba esta formandose en unos grandes
llanos de Arena nombrados Tapi[18] en los solos q.e
no hiso estrago el terremoto, este lugar seria
(a) D.n Bernardo Darquea
(9)
mui hermoso p.a poblarse si hubiesen jentes p.a el
cultibo del campo, y si el terreno no fuese tan floxo
pues siendo todo Arena esta se absorbe el agua y no
puede regarse la tierra, solo se conseguiria este fin
haciendo cañerias de piedra de la q.e carezen absoluta
mente, pues p.a los pequeños edificios q.e ay nesesitan
traerla de dos y tres leguas de distancia: las aguas
q.e bienen p.a el publico sufren lo mesmo, y nesesitan
componer momentaneam.te las Asequias p.a q.e no se
derumben é inunden él terreno: Sin embargo
ya se han construido algunas casas, conbentos &.a
todo pequeño y bajo p.r el temor de los terremo-
tos, el sitio es espasioso tiene ala bista p.r el N.O.
el Nebado Chimborazo p.r el E. el Nebado Altar
y p.r el N.E. el Nebado Tunguragua, todos mui
grandes y Magestuosos: A el seg.do dia de haver llegado (16),
fuimos á ber el lugar donde habia sido el antiguo
Riobamba, este sitio esta como sinco leguas distan
te del nuebo es un gueco rodeado p.r los tres lados
de diversos serros y p.r el otro de una grande la
guna; apenas se puede conoser q.e este fue
un lugar havitado, p.r algunos restos de edifi-
(10)
sios q.e se ven, no se allan sino dos pequenas coba
chas q.e estaban en la Plasuela de S.nto Domingo,
en pie; en lo demas no ai un edificio q.e tenga
una bara[19] de alto todo esta no solo caido pero en
diferentes sitios de los q.e tenian antes, un Rio corre
p.r el medio de la Villa q.e antes corria dose qua
dras de distancia, habian en la Villa edificios
considerables mui buenas Iglesias, Conbentos, to-
rres, Casas, oy de nada se encuentra el mas le
be monumento: un serro q.e estaba al N. nom
brado Igualata se partio y cubrio mas de la mi-
tad de la villa, y las jentes q.e se libraron en la otra par
te fueron muy pocas: la poblacion
de la Antigua Villa segun las ultimas nume
raciones llegaba hasta seis mil Almas y Aora
no se cuentan ni tres mil, la mayor parte de la
jente murio p.r falta de Ausilios p.rq.e quedaban
enterados y no habiendo quienes los sacasen mo
rian de hambre, ó de las lastimaduras q.e teni-
an, otros p.r ser imposible sacarlos p.r lo gran
de de los edificios en q.e se habian enterrado:
susedieron en este terremoto cosas increibles
(11)
la mayor parte de las ca
sas mudaron de sitios y los edificios saltaron de unos
lugares a otros; nosotros vimos estos destrosos a los sinco
años y aun causan horror; y las gentes fueron tan
barbaras[20] y Amantes á este suelo q.e quisieron edi-
ficar en el mismo lugar y lo habrian hecho si
el gobierno no lo hubiese inpedido: Este mesmo dia
subimos ala Laguna nombrada Colta q.e esta en un
gueco ensima del Antiguo Riobamba p.r el S. es
bastante grande, sus aguas mui frias, y de un color
berdoso; alli nos enbarcamos en una pequeña canoa
y dimos una buelta á ella, hay mucha diversidad
de casa, patos de varias espesies, gallaretas, Lidies[21]
y otras aves, el mesmo dia bolvimos á la nueba
Villa, donde paramos el sig.te q.e fue el dia de Corpus (17),
el 18 fuimos al Pueblo de Penipe, p.a subir de alli á-
el Bolcan Tunguragua, este pueblo esta seis legu
as distante de Riobamba en un valle mui ondo alas
orillas del Rio Chambo q.e es de media quadra[22] de
Ancho y mui ondo se pasa p.r una puente q.e llaman
de Maroma, esta se compone de una espesie de be
juco tejida con palos y puesta de una banda á
otra se muebe mucho al pasar, pero es de mu
(12)
cha seguridad, las bestias pasan nadando p.r el Rio
el Pueblo aunq.e de buen temperam.to y bastante begeta
cion le hase mui funesto el estar sercado de mon
tañas y tener poca estencion; el 19 fuimos al bolcan
p.r la mañana, esta mui serca del pueblo llegamos al
pie y subimos luego p.r una montaña y pequeños ca
minos apie como Ora y media, y no siendo possible su
bir hasta la niebe p.r no haver paso ninguno, ser
el serro mui peinado[23] p.r todas partes, y tener muchas
quebradas q.e le sircundan, nos bolbimos el mesmo
dia al pueblo, cortamos solo pedasos de piedra de la
peña, y llegamos alas seis de la noche al pueblo
ala Casa del Cura D.n Mariano Tinajero don
de habiamos ido; el dia 20 bolbimos á Riobamba p.r
el pueblo de Guano q.e es uno de los mayores de la pro-
vincia, y q.e se ha Aumentado mucho desde la destruc-
cion de riobamba pues muchas familias se han
trasladado ael p.r su bello temperamento, o p.r te
ner mas serca sus haciendas, las jentes de este
pueblo son mui industriosas en diversas espesies
de manufacturas, hasen mui buenas bayetas
q.e se diferencian mui poco delas de europa y de q.e se hace un gran consumo
les dan mui buenos tintes, hasen diversos te
jidos de Algodon, y muchas otras menudencias
(13)
de q.e subsisten; el temperam.to es mui bello tiene
mui ermosa begetacion, mucha agua, su poblacion en
tre blancos é Yndios puede llegar á 6000 almas, pa
samos p.r este pueblo y fuimos á Riobamba q.e
esta distante solo dos leguas del: estubimos el
21 en Riobamba, este dia p.r estar mui claro es
cojio el Baron p.a Medir la altura del Tun
guragua, y Chimborazo; como la grande llanura
de la nueba Villa brinda ermosos terrenos p.a
tomarlos p.r basis en tan interesantes medidas
todo aquel dia se paso en eso hiso las medi-
das con muchissima escrupulosidad, las q.e des
pues de rectificadas; son el Chimborazo 3309: y
el Tunguragua 2620; El dia 22 fuimos al pue
blo de Calpi distante seis leguas de Riobamba
y situado en las faldas del Chimborazo fui
mos ael p.a subir al dicho serro, como lo hisimos
el dia sig.te (23) en el q.e habiendo salido mui
temprano del pueblo llegamos ala Niebe y subi-
mos gran parte á Caballo hasta q.e siendo in-
posible subir mas montados nos apeamos y
empesamos á subir á pie, ya p.r ensima de la
niebe ya p.r unos pequeños pedasos de re
(14)
bentasones de piedra en mucha altura con que
bradas p.r un lado y otro profundissimas,
llebamos con
nosotros dos indios, y un muchacho con el Ba
rometro, al principio de la subida varias per
sonas q.e nos habian á compañado desde Rio-
bamba empersaron á subir con nosotros pe
ro á pocas quadras se quedaron sin poder
seguir á delante, los dos Yndios nos acom
pañaron hasta mas del medio de la su
bida pero no pudiendo resistir mas al frio
se quedaron bajo de unas grandes piedras
q.e habian en el camino, y solo seguimos
adelante, El Baron, Bompland, Yo
y el criado q.e llebaba el Barometro: des
pues de haber subido hasta la una de la
tarde, desde las seis del dia apie llegamos
al fin de esta [sic: este] rebentazon, y no pudimos pasar
adelante p.r una profundissima quebrada q.e
estaba delante, en este lugar viendo la inpo
sibildad de seguir, midio el Ba
ron p.r el Barometro q.e estabamos en la
altura de 3036 t.s y p.r consig.te mui inmediatos
(15)
ala sima, teniamos mucho biento, subimos en
cuerpo sin abrigo, tanto p.r la dificultad de lle
bar un grande bolumen p.r el biento quanto
p.r q.e nos habriamos fatigo [sic: fatigado] en tan grande su
bida con el mas pequeño peso: la bajada no
nos fue menos inconmoda [sic: incómoda] q.e la subida p.r los
continuos resbalos en la niebe y en las piedras
q.e nos hacian caer a cada instante, luego q.e
enpesamos à bajar cayo bastante niebe, de mo-
do q.e nos cubrio y nos pusimos enteram.te blan
cos y mui mojados, con la niebe q.e cayo se
nos cubrieron las señales de pisadas q.e de
jamos al subir, y nos bimos en mucho ries
go de perdernos pues no oyan nuestros
gritos los q.e estaban abajo, y solo bajamos
p.r inferencias, tardamos dos oras en bajar
hasta el sitio donde nos aguardaban las bestias
y seguimos p.r la niebe mucho trecho á caballo:
En la mayor altura q.e estubimos, y hasta don
de no han estado hombres jamas, encontramos
barias piedras quemadas de q.e se infiere sea
bolcan pues de otro modo no podrian (sic: podría) haberlas
(16)
en tanta altura, aunq.e no ay tradicion q.e haya
rebentado, se encuentran muy pocas plantas
y en lo ultimo ningunas: Ese mesmo dia
bolbimos al pueblo de Calpi esta situado
como q.eda dicho en las faldas de Chimbo
razo un temperamento mui frio, se da en
el mucho trigo y sebada, vivimos en casa
del Cura D.n Jose Zambrano, este pueblo
como todos los de la jurisdiccion de la
Villa de Riobamba tienen arruinadas sus
Iglesias casas &.a el dia 24 bolbimos á
Riobamba, y paramos hasta el 27; la po-
blacion de esta Villa sera oy de dos á tres mil
almas, tiene un cabildo Secular es su Co-
rreg.r D.n Xavier Montufar[24] en cuya casa vi-
vimos; haviendo bisto todos los lugares sita
dos q.e interezan tanto la curiosidad de
qualesquiera biajero; salim.s el dia 28 p.a la
Ciudad de Cuenca, dormimos en el pueblo de
Guamote, tambien perteneciente al Corregim.to
de Riobamba, es pequeño, esta situado en
un gueco rodeado de serros q.e le hasen
(17)
mui funesto es Curato de los P.s Agustinos, po
samos en la Hac.da de D.n Mariano Dabalos
y el 29 salimos á dormir ala provincia de
Alausi: esta situada en un gueco rodeado de
serros el temperamento es mas calido q.e
frio, la poblacion puede ser de mil almas po
co mas ó menos, pertenese ala presidencia de
Quito,[25] sus casas son bajas p.r los temblores; q.e
llegan alli mui comunmente, el 30 fuimos aber [sic: a ver]
el Mineral de Asufre, q.e es ta [sic: está] 4 leguas distan
te de la probincia en un serro mui pendiente y de
bastante altura, se extrae solo de quenta del Rey[26] el
nesezario p.a la fabrica de Polbora, y esta prohibida [sic: prohibido]
el consumo p.r los particulares, le hay en mucha
abundancia, y se saca con mucha fasilidad, no ay has-
ta oy un trabajo formal de ella, se extrae solo lo q.e es
ta en la superficie y se desperdicia muchissimo q.e rue
da p.a el rio, q.e corre en las faldas del serro; de es-
te asufre, se hase la polbora q.e se consume en toda
la Presid.a de Quito; este mesmo dia bolbimos á
Alausi; vivimos en casa del Ten.te D.n Baltasar
Ponton: y el dia 1.0 de Julio fuimos á dormir ál
sitio de Pumallacta Anejo del pueblo de
esta en bastante altura al fin de una pequena Mon
(18)
taña, el dia sig.te (2) salimos mui temprano p.a pasar el pa
ramo de Lasguai,[27] esta parte de la cordillera se ha hecho
un paso temible p.r sus fuertes nebadas y bientos q.e co-
mo son tan continuos, hay muchos exemplares de
jentes q.e han muerto entumesidas, no es mucha su al-
tura pero le hase tan fuerte en sus bientos su situa
cion q.e despues de grandes llanos q.e tiene de lante (sic: delante), es
un encañonado mui largo mui lodoso y de mallisimos[28]
caminos q.e hasen tardar los pasajeros largo tiempo en el
transito y peligrar en los tiempos fuertes; nosotros
le pasamos bastante nebado y bentoso, cayo alguna nie-
be, y agua; llegamos a casa de posada p.r la noche y
aumento tanto el agua q.e nuestras cargas q.e estaban
á pocas quadras de distancia no pudieron llegar al
sitio donde estabamos p.r lo malo del camino y el temor
q.e se despeñasen las bestias con la obscuridad de la
noche; la q.e pasamos mui mala, con frio mui fuerte y sin
camas; en casa de D.n Mariano Ato hasendado de
la probincia de Cuenca; el dia 3 fuimos á dormir
al tambo[29] de Burgai poco distante de la Ciudad de
Cuenca, en un sitio bastante agradable, los caminos
son mui malos y tambien p.r paramos, dormimos
en una chosa y el 4 p.r la mañana alas 7h.s tubimos un temblor bastante
fuerte, salimos p.a Cuenca este dia y llegamos alas
tres de la tarde; en el camino de este tambo ala Ciu
dad estan las grandes caserias, y fortaleza de Cañar
(19)
llamadas p.r los Yndios Ynga Pirca:(a)[30] El Castillo es un
grande edificio de piedra sellar[31] labrada, construido sobre
una peña mui alta y fuerte, es obalado; todo el interior es
de piedra pequeña y cal y el esterior de piedra labrada y tan
bien unida q.e no puede conocerse el lugar de la union
p.rq.e p.r defuera no se puede ber el material ó mescla con que
estan unidas; tiene ensima del castillo en el medio dos pe
queños quartitos tamien de piedra con sus bentanas quatro
cada uno, unas frente las otras, y sus pequeñas alasenas;
abajo del castillo asi ael lado derecho tiene una considerable
caseria dividida en tres partes, y compuestas de sus salas bas
tante grandes q.e tendran ocho á nuebe baras de ancho y
otras tantas de largo, á continuacion de las salas tienen sus
pequenos quartitos todo de piedra, las puertas son comunm.te
largas y angostas, tienen todos los quartos sus escaparates[32]
y en las esquinas de los dos chicos tienen unas piedras atra
besadas y agugeriadas (sic: agujereadas) p.r el medio redondas; no hemos podido inferir
su huso, las tres caserias con sus dibisiones y interme
dios pueden ocupar mas de una quadra en quadro todo es-
ta arruindado y cada dia se destruye mas p.rq.e no ay quien
cuide de ello, y p.r haprobecharse de las piedras se destruye mas
diariamente: ala bista de este castillo y distancia de
4 á 5 quadras esta un lugar q.e llaman Ynga chungana, es
un obalo de piedra labrada con un asiento á el lado isqui
erdo y una abertura al frente, delante tiene un en
lasado de piedra labrado q.e figura unos ochos unidos
en este sitio disen q.e jugaba el Ynca con unas bolas
(a) nombre q.e dan los indios comunmente atodos los edificios delos Ingas, en castella
no paredes del Inga
(20)
este lugar tiene una bista mui agradable sobre unos prados ber
des y un Rio q.e corre delante, todas las orillas de este es
tan cubiertas de Arboles mui hermosos; entre el Rio y
y el Ynga Chungana, una quadra mas bajo de el ay una
piedra mui grande con dos obalos en el medio hechos p.r la
naturaleza el uno solo blanco y el otro blanco con encarnado
en el medio de este ay unas aberturas ó agugeros q.e paresen
ojos y naris ala idea de los Yndios, este disen era su adora
torio p.rq.e les creyan el Sol y Luna, la piedra esta en el
medio de un pequeño bosque: Tamien ay unas paredes grandes
de piedra y sus quartos ala salida del Paramo Lasguai, y
esta caseria hasta la fortaleza hay un camino her
moso de piedra de dies á dose varas de ancho, q.e tamien
se ha dejado arruinar, aora corre el agua p.r el y se transita
p.r los llanos del lado camino mui senagoso y malo; el cami-
no de piedra fue hecho p.a el transito de una casa á otra del
Rey Tupacyupangi todo es recto, y de piedras mui hermosas,
este Soberano disen pasaba largas temporadas ya en la fortale
za de Cañar ya en las caserias del Asguai; (el nombre de
fortaleza de Cañar seleda (sic: se le da) p.r estar inmediato al pueblo del Ca
nar, pero no es su propio nombre Inga)
La Ciudad de Cuenca esta situada en los
3 grados de latitud, y en los 84 g.s 40 minut.s de longitud siguidiendo [sic: siguiendo]
tamien el oeste de Paris, y en la elebacion de 1290 toesas; esta edifi
cada en una planicie mui bella, es una Ciudad bastante conside
rable, tanto p.r su tamaño como p.r el numero de sus havitantes
q.e se cre llegan a 20 mil, su temperamento es mui agradable
no tiene ni demaciado calor ni frio, el termometro se mantiene
entre 13 y 18 grados de Reaumur; sus edificios no son mayo
(21)
res, tiene sus combentos de Frayles, y monasterios; sus calles
son mui rectas é iguales p.r lo plano del lugar; esta sercado de
colinas, aunq.e no de mayor altura, las costumbres de sus gentes
son asperas, y groseras, las mugeres usan aun el traje Peruano an
tiguo, como las mas probincias internas q.e como faltan ó caresen de comu
nicasion con forasteros y principalmente Europeos conservan siempre las
antiguedades el poco trato y trajes q.e llevaban sus Mayores; tiene esta
Ciudad cabildo secular y Eclesiastico Obispo q.e es actualmente el
S.r D.n Jose de Fita, este Obispado hacen [sic: hace] mui pocos años a que
se fundo dividiendo el de Quito: El Gobernador es D.n Ignacio Fortich
Teniente Coronel de Ejersito: Los alrededores de este lugar tienen mui
hermosa vegetacion, y praderias mui verdes; atres leguas de la ciudad
estan los baños termales de aguas mui calientes sube el termome
tro hasta 45 g.s y disen son mui saludables, se han trabajado bari
as minas pero la falta de inteligentes[33] ha hecho sesar los trabajos
tanto de plata, como de asogue; las producciones del pais son trigos
Sebadas Mais papas &.a Esta al Sur de Quito y á dies dias de ca
mino, vivimos en Casa del Doctoral D.n Domingo Delgado, nos de
tubimos trese dias de los q.e hubieron sinco de corridas de toros en
obsequio del Baron; habriamos salidos [sic: salido] antes pero tubimos mucha
falta de bestias, las q.e conseguidas salimos p.a la Ciudad
de Loxa,[34] el dia 17 á dormir ál pueblo de Cumbe mui serca de Cuenca
y perteneciente á este obispado pueblo pequeño compuesto solo de
jente india, llegamos alas sinco de la tarde y el 18 salimos p.a el
pueblo de Nabon, los caminos son malissimos, y p.r paramos mui bento
sos, y frios lo largo de la jornada hiso q.e se nos atrasasen las camas
llegamos a las ocho de la noche, al tambo, yluego [sic: y luego] fuimos á casa
del Cura D.n Jose Calis donde dormimos: el pueblo esta tamien en un
paramo es mui pequeño, pertenese á Cuenca; el 19 fuimos al pueblo de
(22)
Oña tamien mui pequeño, y frio: el 20 fuimos al pueblo de Saraguro q.e
ya pertenese ala jurisdiccion de Loxa; es un pueblo bastante considerable
de mucha jente Yndia, de temperamento regular, lluebe mucho llegamos
la tarde alas sinco tomamos nuebas mulas q.e ya se habian encargado
y el 21 salimos á Bino Yacu[35]: la jente india de este pueblo repugna mu
cho el llebar las cargas y p.r esto tardamos mucho en q.e cargasen: los
caminos de este pueblo á bino yacu son los peores q.e pueden andarse, ay mu
chissimos lodasales, cangilones[36] mui ondos, resbalos, despeñaderos, es
mui quebrado todo se conpone de questas, y bajadas, muchas angosturas,
tanto q.e parese no se puede andar camino peor; el dia 22 fuimos á
Salapa, p.r caminos iguales alos delo (sic: del) dia atesedente malissimos, todo
el dia se camina p.r Montañas mui ermosas de Arboles elebadissimos
es muchissima la begetacion, hay pajaros mui varios de colores
primorosos, arbustos pequeños con flores varias y vellas, es camino
al mesmo paso q.e mui malo mui divertido p.r la variedad de mon
tañas y de objetos q.e presenta; el sitio de Salapa esta dos leguas dis-
tante de Loxa, y es hasta donde llega la Montaña: la mañana
del 23 llegamos ala Ciudad de Loxa alas onse del dia.
La Ciudad de Loxa esta situada en los 40 g.s m.s
de latitud y 820g.s m.s [37] de latitud, y en la elebacion de 1006 t.s:
su temperatmento es regular poco mas calido q.e frio se man
tiene el Termometro entre 16 y 20 g.s este es el lugar donde
se extraen las mejores Quinas q.e se conosen, y delas q.e se
extrae p.a la R.l[38] Botica; el deseo de ver este vegetal tan
util ala humanidad, y compararle con las muestras q.e
trahia el Baron de S.ta Fe de las q.e ha hablado ya el
botanico dela expedicion D.n Jose Selestino mutis,[39] hiso fue
ra uno de los objetos de ñtro[40] biaje p.r Loxa: El mesmo dia
(23)
en q.e llegamos estubo ha bernos D.n Vicente Olmedo, Botanico
puesto p.r el Rey p.a la extraccion de las Quinas, con pension de
1000 p.s annuales (sic: anuales), el dia sig.te 24 fuimos ha berle, y nos enseño
todas las espesies q.e dan las provincias de Loxa y Cuenca, q.e son
varias, las cuentan hasta siete diferentes y las distinguen las
selectas de las demas los peones p.r sus ojas cortesas, y colores
las montañas en q.e se dan no son de mayor altura, y el tempera
mento de ellas es un poco mas calido q.e frio: Como la extraccion
esta prohibida p.a los particulares hase mucho tiempo, nose sa
can sino siento dies quintales[41] p.a el Rey, esta es de la q.e llaman
en Loxa la Amarilla fina, su corteza es delgada el Arbol peque
ño la oja alanzada el color dela corteza entre amarillo y pardo, la
sacan sinquenta peones que estan sentados[42] p.r S.M.[43] de los mon
tes de Malacatos, Vritosinga, Cajanuma, Laueña &.a D.n Visen
te Olmedo nos franqueo muestras de todas las espesies q.e alli se
conosian, y nosotros cojimos en las Montañas de Malacatos dela
fina q.e es la mas abundante en este lugar. Los peones dan
al Rey la quina á veinte rreales [sic: reales] arroba,[44] y le tiene de costo pu
esta en Cadis dies pesos; quando se hacia el Comercio de ella se
pagaba á tres pesos libra y se extrayan de Loxa quatro mil quin
tales. La inspeccion del Botanico es de examinar las Monta
ñas de las provincias de Loxa, Cuenca, y Jaen el no
ha estado sino en los dos primeros.[45] Lo q.e hace ala Ciu
dad de Loxa se puede mas bien llamar un pueblo grande
q.e una Ciudad es mui pequeña el numero de sus habitantes
disen llega á 2000, sus jentes son sin cultura abstraidas
sin trato, su comercio era antes el delas quinas del q.e
(24)
caresen p.r la prohibicion y Aora solo tienen el de mulas q.e sa
can p.a los lugares inmediatos en bastante abundancia; vivimos
en la casa de Cabildo, es Corregidor de este lugar D.n Thomas Ruis
Quevedo, nos de tubimos (sic: detuvimos) hasta el dia 28 en q.e salimos con el
Correg.r y el Botanico q.e nos acompañaron hasta una pequeña
hacienda donde dormimos habiendo bisto los montes de Malaca
tos donde se saca la mayor parte de cascarilla los caminos
entre el Monte todos son de Naranjas y Chirimoyas[46] con
un olor mui agradable y buen piso, el 29 fuimos á dor
mir aun paramo en una pequeña chosa, y el 30 llegamos
al pueblo de Guansanama[47] tamien pequeño pertenesiente á
Loxa, se sacan en el quinas es bastante frio, llegamos alas
dose del dia tomamos nuebas bestias y salimos á dormir
al sitio nombrado el salto del fraile, llegamos ael alas sinco
de la tarde, y probocados p.r el vello temperamento fuimos á
dar un paseo en el q.e nos perdimos con el Baron hasta
las dies de la noche y no habriamos en contrado (sic: encontrado) la casa si
ñtro compañero Mr[48] Bonpland q.e habia quedado en la casa
de ver no veniamos hasta tan tarde no hubiese salido ha
buscarnos, nos encontramos en el monte los caminos que
brados, y un grande serro q.e teniamos q.e subir nos hiso lle
gar bien tarde ala casa donde creimos encontrar las car
gas pero se habian atrasado y nos hallamos sin ca
mas y sin cosa q.e comer dormimos al Aire libre en la
paja con muchissimo biento hi (sic: y) ormigas, y al dia sig.te
1.0 de Agosto llegaron las cargas alas siete de la manã[49]
y fuimos á dormir á el sitio de Lucarque, atrabesando p.r
(25)
sitios mui ardientes quales son los del valle de Calbas se pasa
el Rio de este nombre q.e es bastante grande, y mas abajo toma
el de Rio de Macara, se teme mucho p.r sus continuas habenidas
y estar en el camino R.l: dormimos en Lucarque y el
2 fuimos al pueblo de Ayabaca q.e ya pertenese al Reino
del Peru, (la division delos dos Reynos es el Rio Maca
ra) este pueblo es bastante grande tiene mucha jente
blanca é Yndia su temperamento es mui frio paramos
en el dos dias p.a tomar nuebas bestias y el dia 5 sali-
mos del, es su Cura D.n Jose Herrera, fuimos de aqui
a la Hacienda de Olleros, dormimos alli y el 6 salimos
á dormir al sitio nombrado Gualtaquillo pasando p.r lu
gares mui Ardientes, el dia 7 dormimos en el paramo de
Chulucanas, el 8 fuimos al pueblo de Guancabamba,[50] atrabesando
p.r siete caserias del Ynga q.e estan en el camino la primera
q.e es la mejor esta en el paramo mesmo y la llaman
los baños del Ynga,[51] tiene mas de quatro quadras de An
cho, y otras tantas de largo, todos los edificios son de pie
dra, un pequeño Rio atrabiesa p.r el medio de las caserias:
ala derecha estan dos quartitos de piedra mui bien labrada
con sus asientos y cañerias todo labrado de la ondura de
vara imedia, donde disen se bañaba el Ynga; aun se
conosen las divisiones q.e ai en las habitaciones, de un
lado y de otro del Rio ay largas graderias q.e forman
(26)
una especie de Anfiteatro, en lo demas se be en las divicio
nes salas largas quartos pequeños con comunicasion, y
todo formado con mucho orden; desde aqui hasta el pue
blo de Guancabamba ay diversas caserias unas de pie
dra y otras de tierra todas alas Orillas del Rio q.e lla
man Chulucanas y despues Cachiyacu; al lado isquier
do y p.r la cordillera esta un camino todo de piedra mui
ancho aunq.e ya arruinado en varias partes, sigue se
cre hasta Cajamarca: llegamos al pueblo de Guancabamba
á casa del Cura D.n Diego del Castillo donde vivimos
es un pueblo bastante considerable de mucha jente blanca
q.e tamien pertenese al Peru, paramos dos dias en el y el dia
11 fuimos adormir al pueblo de Sondorillo y
nos detubimos el 12 hasta medio dia p.a esperar las car
gas q.e habiamos dejado en Guancabamba y p.r la tarde sali
mos á dormir en las juntas ala Orilla del Rio nombrado Gu
ancabamba, un plano sin poblacion, el dia 13 salimos á
dormir á una Hacienda nombrada Saulaca q.e es per
tenesiente á la provincia de Jaen, los caminos son
malissimos se pasa el Rio 25 veses es bastante
Ondo tiene muchos despeñaderos la mayor parte del
camino es p.r montes, y mui calido, el 14 fuimos al pue
blo de S.n Felipe, es mui pequeño de temperamento mas calido q.e
frio, tiene bastante abundancia de quinas q.e se han extraido
en otro tiempo, Aora esta prohibido su comercio, tiene tambien
de la mesma fina de Loxa segun bimos muestras de
(27)
ella: paramos en este pueblo dos dias en Casa de D.n Man.l [52]
Checa, y el 17 fuimos á dormir ál sitio de Ynga tambo lu
gar mui caluroso, esta á poca distancia de S.n Felipe, el 18
fuimos á dormir ala Hacienda de Guertas, sitio mui caliente
la hacienda es de trapiche[53] se da mucha caña, y Naranjas Ri-
quissimas las mejores q.e ay en todos los lugares q.e per
tenesen á esta jurisdiccion, p.r la noche tubo en este
lugar un insulto[54] mui fuerte el criado Antonio en q.e
habria muerto sino se le hubiese atendido tan pronto; el
dia 19 fuimos á dormir á Tabico un tambo q.e ay en el
camino; tamien mui caliente alas Orillas del Rio Cha
maya, el 20 fuimos á dormir á Chamaya en la
Orilla del Rio en una grande playa á poca distancia
del pueblo: desde S.n Felipe hasta este sitio se pasa
el Rio Chamaya 6 veses 3 p.r bado y 3 p.r Balsa es
mui grande y correntoso y los pasos de bado mui resgosos [sic: riesgosos]
p.r lo Ondo, y pedregoso fuimos desde S.n Felipe con D.n
Man.l Checa: el dia 21 p.r la mañana vino ha en
contrarnos el Gobernador D.n Jose Checa pasamos
al otro lado del Rio en balsa nos estubimos en el
pueblo de Chamaya hasta las quatro de la tarde
esperando que armasen las balsas p.a bajar p.r
este mesmo Rio á entrar en el Marañon con el
q.e se une á distancia de sinco leguas; ha las qua
tro nos enbarcamos, y bajamos p.r este Rio hasta las
seis de la noche, q.e entramos en el Maranon q.e
(28)
ya es de bastante magnitud, dormimos en una grande playa asus
orillas; yel 22 nos bolbimos ha enbarcar y bajamos p.r el to
do el dia hasta las quatro de la tarde enq.e llegamos al des-
enbarcadero del pueblo de Tomependa: el Rio en su curso es
bastante correntoso su ancho de tres á quatro quadras, pocos
lugares no esta entre peñas, y en partes se divide en 3 ó 4
brasos, es mui ondo y sus aguas mui turbias, y calientes, tiene
varias espesies de pescados, grandes, y pequenos, y disen
q.e los indios tienen sus pequeños labaderos de Oro aun
q.e en mui corta porcion; esta mesma tarde lle
gamos al pueblo q.e esta ha distancia de siete qua
dras del desenbarcadero, alli nos tenia el Gob.r [55]
puesta una casa donde posamos, y aquella misma no
che empeso el S.r Baron ha hacer observaciones de
longitud, y latitud q.e fue uno delos principales objetos
del biaje; al dia sigiente midio el Ancho del Mara
ñon, como tambien el de el Chinchipe, Rio igualmente
grande q.e corre al Oeste del primero, y ambos dejan al
pueblo de tomependa en el medio, juntandose á dose
quadras del pueblo donde se forma el primer pongo[56]
nombrado de Remtema,[57] los rios lleban muchissima
corriente aunq.e se Aumenta mui poco su ancho, tie
nen mucho pescado asi el uno como el otro aunq.e mas
abundante y mejor el Marañon q.e el Chinchipe
las aguas del Chinchipe son mui claras y mas frias
(29)
que las del marañon q.e son turbias y calientes, el
pueblo es mui Ardiente, y aunq.e el termometro esta
comunmente á 23 grados la sensacion es mui grande
sinduda (sic: sin duda) probeniente de lo Arenoso del piso y lo espla
yado del lugar, el pueblo se compone de mui poca jente
y quasi toda Yndia no tiene mas produccion q.e el platano
q.e es el comun alimento de todos; el Gobernad.r habia
bajado alli á pasar algunos dias: en el tiempo en
q.e estubimos nos enbarcamos varias veses fuimos alas
orillas del frente á cojer petrificaciones de conchas es-
tubimos en el pongo de rentema, y nuestro compañe
ro Mr. Bompland fue á Jaen distante quatro le-
guas del pueblo, p.a ver varias especies de cascarillas
q.e alli sedan aunq.e nose extraen, tanto p.r estar prohi
bido su comercio, quanto p.r el poco apresio q.e se habia he
cho de ella en estos ultimos años. Nos dijo q.e la Ciu
dad ni aun meresia el nombre de pueblo pues no tenia
dosientos habitantes, esta sobre una grande loma, llue
be mucho, enfin tiene quanto se puede apeteser de malo:
sus quinas son de quatro especies q.e las distinguen
la boba, la crespilla, Amarilla, y fina; las demas
(30)
producciones de este lugar son á proporcion de su ta
maño; el ancho del Marañon en tomependa es de
8 quadras en sus crescientes, y tres en tiempo de bera
no, este rio esta cresido seis meses en el año en un
tiempo fixo, el Chinchipe tiene 5 á 6 quando crese
y dos ymedia (sic: y media) atres quando esta bajo, estaban en
tomependa ambos Curas el de Jaen y el del pueblo q.e
es D.n Mig.l Varrillas, y de Jaen es D.n Jose Crespo,
estubimos en este pueblo desde el 22 hasta el 31
en q.e salimos el S.r Baron observo todos los dias y
luego q.e las observaciones habian concluido volvimos
p.r tierra y caminos ardientissimos á dormir a
la hacienda de bujao el dia 1.0 de Sep.te fuimos á Chamaya
pasamos el Rio en balsa, y dormimos á el otro lado en las
playas; hasta alli nos á compaño el Gob.r; el dia 2 fuimos á
dormir á cabico, temperamento mui calido, á las orillas del
Chamaya, los caminos son p.r peñas sumamente asperas y
mui peligrosos p.r los despeñaderos todo el camino sigue alas
orillas del mismo rio; llobio la noche, y como dormiamos al
campo nos mojamos, y no pudimos salir el 3 hasta las dos
de la tarde mientras se secaba el equipaje, pasamos el Rio
Chamaya mui cresido p.r las continuas llubias, y en un lu
gar mui peligroso p.r estar en medio de dos pongos q.e
con las corrientes llegan alli las balsas y el movimiento
contra las peñas hase se desbaraten; pasamos este Rio
(31)
y fuimos á dormir en las playas del otro lado nombradas cabra
mayo; el 4 salimos p.a Guancas, pasamos el mismo Rio q.e esta
ba mas bajo, p.r bado mui ondo, p.r malissimos caminos; el 5 fui-
mos al pueblo de Querocotillo q.e esta en mayor altura, y en un clima
frio dormimos en el, y el 6 fuimos á la hacienda de Mollobamba
de D.n Jose Herrera: la Jurisdiccion de Jaen acaba de esta parte
en el pueblo de Querocotillo, este como los demas de la probincia son
sumamente pobres tienen solo el pequeno comersio de algun ganado
y mulas, pues aunq.e antes se hacia el de las quinas; oy esta ente
ram.te abandonado tanto p.r la prohibicion de hacerlo en todo el Rey
no de S.tafe quanto p.r el poco apresio q.e han tenido las quinas es
tos ultimos años en el Reyno del Peru: el dia 7 fuimos ala
hacienda de D.n Juaq.n Harbaiza nombrada montan el camino se hase
quasi todo p.r la cordillera; esta en el paso el pueblo de Guanbos
pasamos en Montan el dia 8 p.a esperar abios,[58] y el 9 fuimos ál
mineral de Gualgayoc q.e deseabamos; [sic: kein Strichpunkt] ber; en la Juridisccion de Chota:
como el objeto de ñtra ida era haber [sic: a ver] los minerales el dia dia [sic]
10 fuimos al socabon del Rey hecho p.r D.n Juaq.n Espinac q.e es el
mayor trabajo enpesado en este serro, tiene de profundidad orisontal
525v.s con 3 varas de alto y 3 de ancho p.a el trabajo de las vetas inte
riores; este mineral tiene bastante agua, y se trabaja p.r varios intere
sados á diferentes betas los q.e pagan el quinto[59] ala salida de sus meta
les en la boca del socabon
[1] Bonpland hieß Aimé mit Vornamen, was Montúfar gewusst haben dürfte. Es scheint sich hier um eine spätere Hinzufügung von fremder Hand zu handeln, die offensichtlich auch Schwierigkeiten mit der Buchstabierung von Humboldts Namen hatte.
[2] Altes französisches Längenmaß, das 1.946 m entspricht.
[3] Während seines Quito-Aufenthalts bestieg Humboldt den Pichincha dreimal (vgl. Humboldt 1986: Teil I, 189-192 und 200-206; 1990: Teil II, 72-75 und 85-91). Humboldt erwähnt Montúfar als Begleiter beim ersten und dritten Aufstieg.
[4] Dieses verheerende Erdbeben fand am 4. Februar 1797 statt. Hinzu kamen Vulkanausbrüche vom Tungurahua, Altar, Quilotoa und Igualata. Quito, Latacunga, Ambato und Riobamba erlitten große Schäden, Riobamba wurde völlig zerstört und in der Llano de Tapia neu aufgebaut. Humboldt berichtet ebenfalls davon (vgl. Humboldt 1986: Teil I, 209-211 und 223-225; 1990: Teil II, 95-96 und 109-111). Er spricht von 35 000 Todesopfern.
[5] etcetera
[6] Damals im Sinne von “temperatura”.
[7] Längenmaß für die Strecke, die in einer Stunde entweder zu Fuß oder zu Pferde zu bewältigen war. Eine “legua castellana”, die auch für die lateinamerikanischen Kolonien galt, betrug etwa 4,44 km.
[8] Heute “nevados” geschrieben, steht der Begriff in Lateinamerika für Berge, die vom ewigen Schnee bedeckt sind.
[9] Wollstoffe (Flanell), die verschiedentlich gefärbt sowohl von Frauen als auch von Männern getragen wurden und werden.
[10] Interessant ist hier Montúfars zweimalige Korrektur von “castilla” zu “Europa” (vgl. zwei Zeilen weiter unten und das Original). Eventuell war es nur eine sachliche Korrektur, könnte aber auch etwas über einen eingeengten Blick auf Europa aussagen, den er aber (mit der Hilfe Humboldts?) erweiterte.
[11] “Conciertos” im Sinne von Arbeitsverträgen, die die Eingeborenen dazu verpflichteten, in privaten Werkstätten (“obrajes de particulares”) ohne Gehalt und lediglich für Verpflegung als Gegenleistung zu arbeiten.
[12] Heute Latacunga.
[13] Die “Audiencias” der spanischen Kolonialverwaltung (z.B. Audiencia de Quito) waren administrativ in “Corregimientos” unterteilt, denen jeweils ein “Corregidor” bevorstand. “Haciento” wird hier anscheinend synonym im ebenfalls administrativen Sinne von “Sitz” verwendet (heute “asiento” geschrieben).
[14] Heute “avenidas”, im Text im Sinne eines starken Fluss- oder Bachanschwellens, das mit dem Erdbeben zusammenhängt. Es riss die Erde auf, wobei sich Schlammflüsse bildeten, die alles fortschwemmten.
[15] Gemeint ist “quanto”, heute “cuanto”.
[16] “Moca” bedeutete so etwas wie eine schlammige Wegstelle. Hier wurde sie durch das Erdbeben anscheinend aufgerissen, wobei sie anschwoll und alles fortriss.
[17] Gemeint ist “Fraile”, was aber von der Rechschreibung her nicht konsequent ist, weil bei solchen Abkürzungen der letzte Buchstabe des Wortes meistens hochgestellt wird.
[18] Humboldt schreibt “Tapia” (vgl. z.B. Humboldt 1986: Teil I, 224; 1990: Teil II, 110), was auch heute der Fall ist.
[19] Heute “vara” geschrieben, ein Längenmaß, das auf das Jahr 1568 und Felipe II zurückgeht und offiziell für Spanien und seine Kolonien galt. Eine “vara española” hatte eine Länge von etwa 83.5 c.
[20] Hier im Sinne von verwegen oder tollkühn.
[21] Jiménz de la Espada merkt an, es handle sich um Exemplare der Podiceps-Vogelart (Montúfar 1888: 330, Anm. 2).
[22] Heute “cuadra”, ein Längenmaß, das je nach Land 100 oder 150 “varas” (vgl. Anm. 19) betrug.
[23] Wahrscheinlich im Sinne von einem steilen Abhang.
[24] Xavier war der Bruder von Carlos. Humboldt beschreibt ihn folgendermaßen: “c’est un jeune homme très doux, très aimable, quoique de moins d’énergie que Charles” (Humboldt 1986: Teil I, 223; 1990: Teil II, 109-110).
[25] “Presidencia” ist synonym mit “Audiencia” zu verstehen (vgl. Anm. 13).
[26] Bedeutet nur mit Erlaubnis des Königs, dem ein Fünftel des Wertes als Steuerabgabe zugeführt werden musste (vgl. Anm. 59).
[27] Gemeint ist Azuay, wie es Humboldt schon schrieb (vgl. z.B. Humboldt 1986: Teil I, 228; 1990: Teil II, 115). Auch heute ist es der Name für dieses “páramo”.
[28] Meistens verdoppelte Montúfar das “s” in den Superlativformen, hier kurioserweise das “l”.
[29] Im Andengebirge damals ein primitives Gasthaus.
[30] Zum weiteren Hintergrund dieser Ruinen und ihrer Restaurierung vgl. Cordero Iñiguez. Auch Humboldt beschreibt diesen Ort ausführlich (vgl. Humboldt 1986: Teil 1, 231-233; 1990, Teil II, 118-121).
[31] Wahrscheinlich meinte Montúfar “piedra sillar”, was sich auf die quadratisch bearbeiteten Steine beziehen würde, die ohne Mörtel aneinandergefügt wurden, eine Bauweise, die für die Inkas typisch war.
[32] Im Sinne einer Kammer.
[33] Im Sinne von Experten.
[34] Bei Humboldt Loja (vgl. z.B. Humboldt 1986: Teil I, 237; 1990 Teil II, 125), wie es auch heute geschrieben wird.
[35] Heute vermutlich Vinoyacu grande.
[36] Schon damals eine Art Schöpfeimer, aber hier wohl eher im Sinne von Abgründen gemeint.
[37] Hier fehlen Minutenangaben, die Montúfar vermutlich später ergänzen wollte.
[38] real
[39] José Celestino Mutis (1732-1808) war ein spanischer Botaniker, der 1783 vom spanischen König damit beauftragt wurde, die lateinamerikanische Flora und Fauna zu studieren, was er von Bogotá aus tat. Dort hatten ihn Humboldt und Bonpland Mitte 1801 besucht.
[40] nuestro
[41] Historisches Maß, das aus 100 Pfund oder Kilogramm bestand und im Deutschen einem Zentner entspricht.
[42] Solcherart bezeichnete Knechte entrichteten dem König eine Abgabe, um die Chinarinde ernten zu dürfen.
[43] Su Majestad
[44] Spanisches Maß, das 24 Pfund, einem Viertel von einem “quintal” entsprach (vgl. Anm. 40).
[45] Es ist auffallend, wie ausführlich sich Montúfar mit dem Anbau der Chinarinde beschäftigt. Dies war auch bei Humboldt im Zusammenhang mit dem Loja-Besuch der Fall (vgl. Humboldt 1986: Teil I, 238-42 und 1990: Teil II, 126-30). Als Heilmittel gegen Malaria war die Chinarinde von wirtschaftlichem Interesse. Teodoro Hampe Martínez vermutet, Montúfar sei letzten Endes nach Madrid weitergereist, um beim spanischen König das Privileg für den exklusiven Vertrieb der Chinarinde in den ecuadorianischen Anden zu erwirken (vgl. Hampe Martínez 717).
[46] Eine Zuckeräpfelart.
[47] Heute Gonzanamá.
[48] Auffallend ist, wie Montúfar zwei Zeilen weiter oben den “S.r” (“Señor”) vor “Baron” durchgestrichen hat (vgl. das Original), ihn unten aber stehen lässt, während er bei Bonpland den “Mr” (“Monsieur”) benützt. Warum er die Anrede an der einen Stelle durchstrich, bleibt unklar, doch der sprachliche Unterschied hängt eventuell damit zusammen, dass Humboldt und Bonpland sicher auf Französisch miteinander sprachen, Montúfar vielleicht auch mit ihm, während er mit Humboldt wohl eher auf Spanisch gesprochen haben wird.
[49] Eine eigenwillige Abkürzung von Montúfar, gemeint ist offensichtlich “mañana”.
[50] Schon damals auch Huancabamba.
[51] Zum weiteren Hintergrund zu diesen Ruinen vgl. González 1998. Auch Humboldt beschreibt die Ruinen (vgl. Humboldt 1986: Teil I, 246-248 und 1990: Teil II, 135-136).
[52] Manuel
[53] Gerät oder Mühle zur Verarbeitung von Zuckerrohr.
[54] Wahrscheinlich im ehemaligen Gebrauch von Unfall, Krankheit oder einer plötzlichen Unpässlichkeit.
[55] Gobernador
[56] Eine enge Flussschlucht im oberen Amazonas.
[57] Heute Rentema.
[58] Heute “avíos”: Ausrüstung, Wegzehrung, Werkzeuge.
[59] Vermutlich als ein Fünftel des Metallwertes gemeint, das der spanischen Krone als Steuerabgabe zugeführt wurde (vgl. Anm. 26).
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Letzte Aktualisierung: 09 Juni 2012 | Kraft
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